Lass dich nicht verrückt machen. Ich habe lange in Spanien gelebt, war zwei mal wegen kleinerer Sachen im Krankenhaus und bin immer gut, freundlich und kompetent behandelt worden. Natürlich gibt es auch in Spanien schlechte Krankenhäuser, aber das ist nicht der Normalfall. In Spanien ist die Kindersterblichkeit ähnlich gering wie in Deutschland und allein das zeigt ja schon, dass es nicht so schlimm sein kann. Außerdem sind die Spanier absolut kinderverrückt. Andere Dinge würden mich schon mehr beunruhigen:

A) Wie sieht es mit deinen Spanischkenntnissen aus? Wenn du nicht richtig Spanisch (oder Mallorquín) kannst, würde ich mir das überlegen: du kannst dich mit deinem Arzt, der Hebamme, den Schwestern nicht richtig unterhalten - das wäre für mich ein Grund, in D zu bleiben.

B) Hast du gute Freunde, Mann, Familie in Spanien? Wenn irgendwas schief läuft (Kaiserschnitt, Frühgeburt, etc.), ist es wichtig, Leute um sich zu haben, die einem helfen und einen aufbauen. Ich wünsche dir natürlich alles Gute und dass das nicht passiert, aber man kann ja nie wissen ... Auch das wäre für mich ein Grund, in D zu bleiben.

So, dann hoffe ich, dass ich dir helfen konnte und wünsche dir, dass deine Schwangerschaft gut verläuft und dass ein tolles Kind dabei herauskommt!!!

Ciao

Karl

schau mal hier in der aktuellen ausgabe der costa del sol nachrichten: Skandalöse Wartezeiten

Krankenhäuser müssen ihre Vergabepraxis für Behandlungen aufdecken



Schlusslicht von Andalusien: Im Kreiskrankenhaus Costa del Sol in Marbella müssen Patienten am längsten auf ihren Behandlungstermin warten. Foto: Alexander Wack



Alexander Wack

Málaga



Die Patienten in Marbellas Kreiskrankenhaus Costa del Sol müssen die längsten Wartezeiten von ganz Andalusien in Kauf nehmen. Das hat eine Anfang dieser Woche vorgelegte Statistik der andalusischen Gesundheitsministerin María Jesús Montero (PSOE) ergeben. Danach mussten im vergangenen Jahr Patienten durchschnittlich 66 Tage auf ausgewählte chirurgische Eingriffe warten. Auch in der Universitätsklinik Carlos Haya in Málaga-Stadt waren 62 Tage Wartezeit angesagt.

Das andalusische Gesundheitsgesetz schreibt ab Juli 2007 vor, dass alle Patienten im öffentlichen Gesundheitssystem innerhalb von 120 Tagen behandelt werden müssen, maximal 60 Tage auf eine Untersuchung eines Facharztes warten und höchstens 30 Tage bis zur Vorlage von Untersuchungsergebnissen verstreichen dürfen.

Doch in der Praxis können diese Zeiten meist nicht eingehalten werden, wie zahlreiche, konkrete und der Redaktion bekannte Fälle klar gezeigt haben. Denn die statistischen Durchschnittswerte halten den tatsächlichen Erfahrungen in der Praxis oft nicht Stand. Zum Beispiel berichtete ein junger Deutscher, dass er rund zehn Stunden in der Notfall-Aufnahme in Marbellas Krankenhaus mit unklaren Fieber- und Schwächeanfällen warten musste, bis ein Arzt ihn untersuchte. Ein anderer Mann musste knapp zehn Monate auf einen kleinen, dermatologischen Eingriff warten. [...]



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die oeffentliche versorgung ist ein skandal. in privatkliniken wirst schneller versorgt, aber die sind nicht so gut eingerichtet. ich lebe in spanien, aber wenn krankheitsmaessig was anfaellt fliege ich nach deutschland....................

hier noch der vollstaendige link fuer zeitung, falls du nachschauen willst: http://www.csn-malaga.com/

moechte mal wissen, was malaga mit mallorca zu tun hat.

speziell diese insel ist uebervoelkert von deutschen, du kannst absolut sicher sein, dass du perfekt behandelt wirst.

ich lebe seit 1988 in barcelona, mein sohn ist hier geboren, ich bin hier gegen eine sehr schwere krankheit behandelt worden, und ich kann dir versichern, du kannst ohne jede angst vertrauen in die aerzte haben.

Der Standard ist wohl der Gleiche, aber trotzdem würde ich mir nicht aussuchen dort freiwillig in ein Krankenhaus zu gehen.